Handorfer Kleinpferdetag am 22. Juli 2023

Handorfer Kleinpferdetag am 22. Juli 2023

Wie in jedem Jahr, am Samstag vor der Westfalenwoche, traf man sich auch in diesem zum Handorfer Kleinpferdetag. Und viele Züchter und Besitzer waren gekommen, denn nur hier gibt es die Möglichkeit eine der begehrten Goldprämien für die Fohlen und die Titel Staatsprämie oder Verbandsprämie für die 3- und 4-jährigen Stuten zu bekommen. An dieser Stelle möchte ich mal ein Lob an das Westfälische Pferdestammbuch senden, die den Schauplatz hervorragend vorbereitet hat und für alle Teilnehmer Schleifen und Stallplaketten sowie neben den Schärpen für die Siegerstuten und -fohlen sehr schöne Ehrenpreise für alle ausgestellten Ponys zur Verfügung gestellt hat.

Von den beiden vorgestellten Welsh A-Fohlen wurde keines von der Kommission, bestehend aus der Zuchtleiterin Frau Tosberg, Herrn Uwe Rosenthal und Frau Claudia Greßhöner als Rassevertreter Welsh, herausgestellt.

Auf dem großen Ring der acht Welsh B-Fohlen erhielt die Programmnummer 9, „St.Tropez“, ein Stutfohlen von Santiago a.d. Verb.Pr.Stute Samorens Katinka v. Waxwing Perrin/Glansevin Graffiti, die Siegerschärpe und die Goldprämie. Das Fohlen ist aus der Zucht und im Besitz der ZG Grede aus Frankenberg. Reservesieger und ebenfalls mit der Goldprämie ausgezeichnet wurde die Programmnummer 11, der von Jan Schwanse aus Wermelskirchen gezogene Fuchshengst „Chalino“ von Paddock Lorenzo a.d. Agnes von Warmtebron`s Hielke/ Breeton Dai. Die Mutter des Fohlens erhielt die Verbandsprämie. Den 3. Platz sicherte sich das Hengstfohlen „Turbo“ (Nr. 12) von Tizian a.d. Fidelia von Montender/Rock Grey New York. Dieses Fohlen erhielt die Goldprämie und die Mutter ebenfalls die Verbandsprämie. Züchter und Besitzer ist Daniel Braun aus Wermelskirchen. Ebenfalls einen 3. Platz und die Goldprämie gingen an das Stutfohlen „Spring Stars Sunny“ (Nr. 7) a.d. Beauty v. H-S Brandy/Rondeels Mac, Züchter und Besitzer ist Marvin Peter aus Drolshagen.

Bei den drei D-Fohlen war die Rangierung eine spannende Angelegenheit, denn sowohl das Sieger- wie auch das Reservesiegerfohlen wussten zu gefallen. Am Ende siegte mit einer Nuance Vorsprung das Stutfohlen (Nr. 108) aus der Zucht und dem Besitz von Ilka Hüggenberg aus Unna. Das Fohlen stammt ab von Trevallion The McCoy a.d. St.Pr.St. Bimberg Eirlys von Bimberg Boyo/Brynymor Welsh Magic. Neben der Siegerschärpe gab es auch die Goldprämie. Ebenfalls die Goldprämie erhielt das von Elke Szigan aus Menden gezogene Stutfohlen „Torelk Freyja“ (Nr. 15) von Cascob Welsh Black a.d. Torelk Firefly von Trevallion The McCoy/ Curtismill Tywysog/ Weald Revolt. Die Mutter „Torelk Firefly“ erhielt die Verbandsprämie.

Vier A-Stuten wurden zur Eintragung vorgestellt und hier bekam die Siegerschärpe und den Titel Staatsprämienstute die 3-jährige Schimmelstute „Ulbargens Hailey“ von Dyfwg Pedro a.d. Heuvelrug Hera von Shorebrooks Hot`n Spicey/Foxhunter Pantheon. Züchter: Helmut Loerts, Ihlow, Besitzer Marvin Peter, Drolshagen. Auf den 2. Platz stellte die Kommission „Latroptals Pepina“ von Bento a.d. St.Pr. Stute Victoria`s Pepita von Forlan Tomboy/ Twyford Nightcap. Diese 3-jährige Rappstute erhielt den Titel Verbandsprämienstute und ist aus der Zucht und im Besitz von Martina Vonnahme aus Schmallenberg. An 3. Stelle platziert und ebenfalls Verbandsprämienstute wurde die 3-jährige „Dajas Anni“ von Vinkenhof`s Heijn a.d. Dajas April von Penboeth Axle/ Dyfed Piper. Züchter: Jan & Daniel Ackermann, Krummhörn, Besitzer: BG Schulze Zumhülsen & Henneberg aus Enningerloh. Bei den drei Welsh B-Stuten erhielt die Siegerschärpe und den Titel Staatsprämienstute die 3-jährige „Spring Star`s Marley“ von Spring Star`s Spirit a.d. Beauty von H-S Brandy/Rondeels Mac, aus der Zucht und im Besitz von Marvin Peter aus Drolshagen. Reservesieger wurde die ebenfalls 3-jährige „Anouk“ von Monalaw Rhydian a.d. Koekoekshof Wihama von Sarnau Pelydrog/ Tetworth Crimson Lake. Sie erhielt die Verbandsprämie und wurde gezogen von C. Kroes, JE Ijsselmuiden, NL, Besitzer ist Brigitte Uebelhöde-Rohmann, Selm.

Text: Claudia Greßhöner, Fotos: Friederike Rosenthal